Geld sparen mit Kontrolle der Ausgaben, Foto: © Andreas Morlok / pixelio.de
Trotz steigenden Wohlstands gibt es in Deutschland Familien, die ihre Finanzen nur schwer in den Griff bekommen. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Aber wenn wegen Arbeitslosigkeit, Trennung, Krankheit oder Scheidung ein Einkommen der Familie plötzlich nicht mehr da ist, die laufenden Kredite trotzdem regelmäßig bedient werden müssen, dann kann manchmal in der Familienkasse schneller Ebbe sein, als einem lieb ist, und der Monat ist noch lange nicht vorbei.
Rechtzeitig gegensteuern
Wer dagegen als Familie rechtzeitig immer einen Überblick über seine Finanzen hat, ist vor vielen Überraschungen ein wenig sicherer. Sie brauchen lediglich ein wenig Selbstdisziplin, wenn Sie alle ihre Ausgaben in ein Haushaltsbuch oder ein Kassenbuch eintragen. Wer sich dagegen alle Rechnerei ersparen will und trotzdem schnell eine komplette Übersicht über seine Einnahmen und Ausgaben haben möchte, der hat mit einer Finanzsoftware einen Partner an seiner Seite, der schnell zeigt, wo die Stärken und Schwächen liegen.
Eine Finanzsoftware schafft Abhilfe
Sie brauchen nie wieder Berge von Zetteln, Quittungen, Rechnungen – mit einer privaten Finanzsoftware haben Sie eine perfekte Übersicht darüber, was Sie mit Ihrem Geld bezahlt haben. Diese Programme sind zudem in den meisten Fällen so aufgebaut, dass sie ohne jede Fachkenntnis sofort intuitiv bedient werden können. Zwar werden Sie ungefähr wissen, wie hoch Ihr aktueller Kontostand ist, doch wissen Sie auch, welche Ausgaben in diesem Monat Sie bereits mit Ihrer Kreditkarte bezahlt haben? Legen Sie genügend Geld für Ihre Altersvorsorge zurück? Reicht Ihr Geld, wenn Sie sich im kommenden Jahr ein neues Auto kaufen möchten? Wie viel Geld müssen Sie monatlich sparen, damit Sie in fünf Jahren wirklich auf Weltreise gehen können?
Mehr als ein altmodisches Haushaltsbuch
Eine Finanzsoftware bietet neben der Übersicht über die persönlichen Einnahmen und Ausgaben noch viel mehr an: Eine umfangreiche Funktionspalette ermöglicht Ihnen Homebanking ebenso wie eine detaillierte Analyse Ihrer privaten Finanzen und erleichtert Ihnen als Familie deutlich die Verwaltung Ihres privaten Budgets. So eine elektronische Finanzkontrolle kostet zwar ein wenig, doch die Investition macht sich schnell bezahlt: Denn wer über seine Ausgaben und Einnahmen einen besseren Überblick besitzt, sieht auch auf den ersten Blick, wo sich Ausgaben einsparen lassen. Der Onlinezugriff auf die Konten des Benutzers ist der Drehpunkt aller Programme. Jedes Kreditinstitut muss hierfür einmalig den Zugang freischalten, damit die Software die Daten übertragen kann. Wenn alles erst einmal im Programm erfasst ist, ist es ein Kinderspiel, direkt von dort die Überweisungen und Daueraufträge zu tätigen. Leider müssen Quittungen noch manuell eingetragen werden. Noch ist es nicht möglich, den Einkaufsbeleg einfach mit dem Smartphone abzufotografieren und in das System einzupflegen, doch daran wird bestimmt schon gearbeitet. Einen Überblick der aktuellen Homebanking Programme finden Sie bei Testberichte.de hier.