Mit dem Kauf von Aktien werden Sie Teilhaber an einem Unternehmen. Diese Anteile der Aktiengesellschaft können Sie an einer Wertpapierbörse kaufen und verkaufen, die Aktien werden dazu in einem Wertpapierdepot verwaltet.
Abhängig von Angebot und Nachfrage an der Börse steigt oder fällt der Aktienkurs. Als Aktionär verdienen Sie Geld, wenn die Gesellschaft eine Gewinnbeteiligung, die sogenannte Dividende, ausschüttet. Oder Sie erzielen Kursgewinne, wenn Sie bei gestiegenem Aktienkurs die Aktie verkaufen. Verluste erleiden Sie bei einem Aktienverkauf unterhalb Ihres Kaufpreises.
Der Aktienkurs an der Börse hängt von vielen Faktoren ab: Dem Unternehmensergebnis, dem politischen und wirtschaftlichem Umfeld, der Marktstimmung, der Zinsentwicklung und einigem mehr. Mit der richtigen Aktienauswahl können Sie hohe Renditen erzielen, sie sind aber nicht garantiert. Der MSCI World Index, in dem 1.600 Aktiengesellschaften aus 23 Industrieländern abgebildet sind, hat im Zeitraum von 1975 bis Ende 2019 eine durchschnittliche jährliche Rendite von 9 % erreicht. Dazwischen gibt es auch Zeiträume, in denen Verluste möglich waren, wenn zum falschen Zeitpunkt gekauft und verkauft wurde. Wenn Sie sich neu für die Aktienanlage interessieren, ist ein Gespräch mit einem versierten Finanzberater sinnvoll.
Zur Verwaltung der Aktien benötigen Sie ein Depotkonto, das Sie bei verschiedenen Anbietern erhalten. Allerdings gibt es erhebliche Preisunterschiede bei den Anbietern. Achten Sie hierbei auf die Depotjahresgebühr und die Gebühren für den An- und Verkauf der Wertpapiere. Bei vielen Discount-Brokern sparen Sie sich die Depotjahresgebühren und zahlen nur geringe Transaktionskosten für den An- und Verkauf der Aktien.
Dieser Text ist ein Auszug aus dem Buch „Günstig einkaufen – Wie Sie Geld sparen und Vermögen aufbauen“.
Hier finden Sie die Konditionen für Depotkontenⓘ:
Kosten
Depot p.a.
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pro Order
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Gesamt
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